Alles über Zahnfüllungen
Wann werden Kunststoff-Füllungen verwendet?
Wie lange halten Keramikfüllungen?
Was sind die Vorteile von Goldfüllungen?
Wann muss ich Amalgamfüllungen austauschen?
Amalgam ist eine Legierung aus Quecksilber und anderen Metallen wie Silber, Zinn und Kupfer. Zahnärzte füllten damit früher meist die Kauflächen der Seitenzähne. Amalgam wird heute zunehmend durch (ästhetisch ansprechende) weiße Füllungen ersetzt. Fachleute raten allerdings davon ab, intakte Amalgamfüllungen aus rein optischen Gründen auszutauschen. Denn die Quecksilberausleitung in den Organismus, die das Material bei vielen Patienten in die Kritik gebracht hat, erfolgt am stärksten während des Einsetzens und beim Herausnehmen der Zahnfüllung. Intakte Füllungen aus Amalgam sind unbedenklich und können so lange im Zahn verbleiben, bis sie aufgrund von Abnutzung ausgetauscht werden. Medizinisch gesehen muss eine Füllung ersetzt werden, wenn an ihrem Rand Karies entsteht. Dies kann Ihre Zahnarztpraxis in München im Frühstadium erkennen, wenn Sie regelmäßig zur Vorsorge kommen – am besten zweimal jährlich.
Wie unterscheiden sich Zahnfüllungen von Inlays?
Füllungen werden vom Zahnarzt direkt im Mund des Patienten verarbeitet. Inlays hingegen sind hochwertige, individuell gefertigte Einlagefüllungen, diese werden in den Zahn geklebt oder zementiert. Inlays sind eine Alternative zu Füllungen, wenn der kranke Zahn noch keine Krone benötigt. Falls viel Zahnsubstanz ersetzt werden muss, spricht man von einer Teilkrone.
Inlays bestehen aus Gold oder Keramik. Inlays werden gerne verwendet, weil sie dieselbe Farbe wie die Zähne haben. Sie lassen sich präzise einpassen und halten lange.