Zahnbleaching

Alles über Zahnfüllungen

Wie wirkt es optisch und wie viel kostet es? Das fragen die meisten zuerst, wenn der Zahnarzt ein Loch füllen muss. Bei der Wahl des Füllmaterials gibt es allerdings einiges mehr zu beachten. Nicht jedes Material hält gleich gut dem Kaudruck stand, der auf den Backenzähnen besonders groß ist. Auch die Haltbarkeit variiert. Hier beantworten wir häufige Fragen zu Füllungen. In unserer Zahnarztpraxis in München bieten wir Ihnen umfassende Beratung und die besten Lösungen für Ihren individuellen Bedarf.

Wann werden Kunststoff-Füllungen verwendet?

Etwa 50 Millionen Zähne werden hierzulande pro Jahr gefüllt. Zur Füllung eines Lochs kommen im Prinzip folgende Materialien in Frage: die unter der Bezeichnung „Amalgam“ bekannte Quecksilberlegierung (heute kaum mehr nachgefragt), Kunststoff, Keramik, Zement oder Gold. Am häufigsten verwendet wird derzeit Kunststoff, das so genannte Komposit. Es handelt sich um Acrylkunststoff, der mit Glas-, Keramik- oder Quarzbestandteilen veredelt wird. Dies verleiht der Zahnfüllung höchste Stabilität und Belastbarkeit. Daher ist Komposit auch zur Füllung größerer Löcher im Backenzahnbereich geeignet. Im Frontzahnbereich sind Füllungen aus Komposit sehr beliebt, weil sie präzise an die persönliche Zahnfarbe angepasst werden können. Die Füllungen werden im weichen Zustand aufgetragen und dann mit Licht gehärtet (lichthärtendes Komposit). Zahnfüllungen aus Kunststoff haben eine mittlere Haltbarkeit von fünf bis zehn Jahren, je nach Größe und Belastung. Unsere Zahnarztpraxis in München verfügt über langjährige Erfahrung mit Komposit und berät Sie gerne in einem persönlichen Gespräch.

Wie lange halten Keramikfüllungen?

Zahnfüllungen aus Keramik sind belastbar und außerordentlich langlebig. Sie können fünfzehn Jahre und länger halten. Solche Füllungen werden gern bei größeren Löchern in den Seitenzähnen verwendet. Weitere Vorteile sind die farbliche Angleichung an die vorhandenen Zähne und die gute biologische Verträglichkeit. Allerdings kann bei einer Füllung aus Keramik das Material nicht in einen formbaren Zustand gebracht werden, anders als zum Beispiel Komposit. Unsere Zahnarztpraxis in München lässt daher Keramik-Inlays (Einlagefüllungen) in einem spezialisierten Labor anfertigen. Das Inlay ist genau an die Form des zu füllenden Lochs angepasst. Keramik-Inlays werden im Labor gefräst und anschließend mit Hilfe eines Spezialklebers (Adhäsiv) befestigt.

Was sind die Vorteile von Goldfüllungen?

Aufgrund seiner Materialeigenschaften eignet sich Gold – genau wie Keramik – hervorragend als zahnärztlicher Werkstoff. Denn Gold ist unter den Metallen das am stärksten dehnbare. Es wird in der Zahnmedizin seit langer Zeit verwendet, weil es eine hohe Lebensdauer und gute biologische Verträglichkeit garantiert. Die Abnutzung entspricht etwa der eines Zahns. Es geht keine chemischen Verbindungen mit Sauerstoff, Wasser oder Säuren ein. Allerdings entscheiden sich weniger Patienten für dieses Material, da Gold auffälliger ist als zahnfarbenes Komposit oder Keramik. Füllungen aus Gold werden im Frontzahnbereich eher vermieden. Eine Goldfüllung wird genau wie eine Keramikfüllung aus Keramik im Labor von einem Zahntechniker für Sie angefertigt und anschließend in unserer Zahnarztpraxis in München passgenau eingesetzt.

Wann muss ich Amalgamfüllungen austauschen?

Amalgam ist eine Legierung aus Quecksilber und anderen Metallen wie Silber, Zinn und Kupfer. Zahnärzte füllten damit früher meist die Kauflächen der Seitenzähne. Amalgam wird heute zunehmend durch (ästhetisch ansprechende) weiße Füllungen ersetzt. Fachleute raten allerdings davon ab, intakte Amalgamfüllungen aus rein optischen Gründen auszutauschen. Denn die Quecksilberausleitung in den Organismus, die das Material bei vielen Patienten in die Kritik gebracht hat, erfolgt am stärksten während des Einsetzens und beim Herausnehmen der Zahnfüllung. Intakte Füllungen aus Amalgam sind unbedenklich und können so lange im Zahn verbleiben, bis sie aufgrund von Abnutzung ausgetauscht werden. Medizinisch gesehen muss eine Füllung ersetzt werden, wenn an ihrem Rand Karies entsteht. Dies kann Ihre Zahnarztpraxis in München im Frühstadium erkennen, wenn Sie regelmäßig zur Vorsorge kommen – am besten zweimal jährlich.

Wie unterscheiden sich Zahnfüllungen von Inlays?

Füllungen werden vom Zahnarzt direkt im Mund des Patienten verarbeitet. Inlays hingegen sind hochwertige, individuell gefertigte Einlagefüllungen, diese werden in den Zahn geklebt oder zementiert. Inlays sind eine Alternative zu Füllungen, wenn der kranke Zahn noch keine Krone benötigt. Falls viel Zahnsubstanz ersetzt werden muss, spricht man von einer Teilkrone.

Inlays bestehen aus Gold oder Keramik. Inlays werden gerne verwendet, weil sie dieselbe Farbe wie die Zähne haben. Sie lassen sich präzise einpassen und halten lange.

Mehr Informationen über Inlays.

Bezahlt die Krankenkasse Zahnfüllungen?

Als Maßstab für die Leistungen der gesetzlichen Krankenkassen gilt nach wie vor die Zahnfüllung mit Amalgam. Im (weniger sichtbaren) Seitenzahnbereich erstattet die GKV die Kosten nur in Höhe der entsprechenden Amalgamfüllung. Wer ein anderes Material wählt, muss für die Differenz selbst aufkommen. Ausnahme: Kinder und Schwangere. Bei ihnen ist die Versorgung mit Kunststoff-Füllungen auch im Seitenzahnbereich eine Kassenleistung. Bei privat Versicherten gelten die Bestimmungen des gewählten Tarifs. Eine Zahnzusatzversicherung kann bei verbleibenden Kosten greifen.

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Rufen Sie uns an unter 089 399 126 oder vereinbaren Sie online einen Termin

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